Mittwoch, 13. Mai 2015

Samstag, 25. April 2015

Heute schon FREUDE verbreitet?


Wenn ja: warum? 
Wenn nein: warum nicht?


"Das ist kein Grund zur Freude!" Das habe ich als Kind oft gehört, meistens in der Schule und wie es zu anderen gesagt wurde. Das war mir ein Grund, alles daran zu setzen, nichts von dem zu tun, was - kein Grund zur Freude - bedeutet hätte. Das schloss mit ein, mich denen nicht zu nähern, die oft mit dem, was sie taten, keinen Grund zur Freude gaben. Was dazu führte, dass ich mir in meiner Kindheit und Jugend so manches verkniff, was vielleicht sehr freudvoll gewesen wäre und mir Beziehungen verbat, in denen ich vielleicht mehr aus tiefstem Herzen gelacht hätte. 
Keinen Grund zur Freude geben, bedeutete außerdem und unausgesprochen, dass das zu schlechten Noten führt, was dazu führen sollte, dass man beruflich keine gute Zukunft vor sich hatte. Doch komischerweise - das Leben ist ein Witzbold! -  sorgten gerade diejenigen, die nie Anlass zur Freude gaben dafür, dass wir lachten oder es unterdrückten, um nicht auch noch: keinen Grund zur Freude zu bieten. Einige von denen, die selten einen Grund zur Freude gaben, wurden dennoch recht erfolgreich in ihrem Leben und einige, die vielleicht nicht der Anlass dafür waren, dass wir lachen mussten - wieso lacht man eigentlich, wenn derjenige doch gerade KEINEN (!) Grund zur FREUDE gibt? - leben heute ein so ziemlich tristes Dasein - mehr so ohne Freude. Das ist ja wohl auch komisch, wenngleich nicht lustig, weil man ja dabei nun wahrhaft keinen Grund zur Freude mehr zu haben scheint.
Wieso kommt es eigentlich so anders? Hatten die, die keinen Grund zur Freude gaben, vielleicht mehr Freude am  Leben als die, die Grund zur Freude gaben? - "Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse überallhin." Der Spruch hat mich doch irgendwie sehr gepackt, damals als ich ihn das erste Mal las. Wenngleich ich immer noch keine Lust verspüre, böse zu sein, nur um überallhin zu kommen. Ich denke, er war so wörtlich nicht gemeint und es deutete mehr darauf hin, dass" "irren menschlich ist". Und dass jemand, der vorgibt zu wissen, was jemand feudemäßig gut oder schlecht macht, nicht immer auch wissen kann, wohin das Leben einen Kindermenschen wirklich führt, nur weil er gerade den Erwachsenen (Eltern, Lehrer oder wen auch immer) mit dem was er tut, keinen Grund zu ihrer Freude gibt. Vielleicht sind die ja auch nur ganz angepasst = brav = Freude erbringend geworden, ohne je ihre FREUDE wirklich erlebt und gelebt zu haben, weil sie auch nicht erwünscht war, weil sie nicht zum tristen Freudebegriff ihrer Umwelt gehörte. Wie schade ist das denn? 

also beschloss ich eines Tages, mein Leben freudvoll und glücklich zu leben und machte mich auf die Suche nach den Menschen, die Spaß an der Freude haben. Es gibt sie - überall auf der Welt. Vielleicht findest du sie nicht in der Schule. Ich habe sie an meinen Nachmittagen gefunden und bei meinem Vater und manchmal bei meiner Mutter, wenn sie das Bravsein vergaß. Sie ist leider ohne Vater aufgewachsen. und heute ist es schließlich so, dass ich von Menschen gefunden werde, die ihre Freude am Leben (teilweise) verloren haben. .. und sie genießen es, mit mir über die Unbilden ihres erLebens zu lachen. Wie schön ist das denn? Dir einen FRRRRREUD-vollen Tag! Lausche ihm und verbreite FREUDE auf deine Art & WEISE.

Samstag, 18. April 2015

Freude ausdrücken


Warum malen?
Warum, nicht!? Im Malen gehen wir weg von der alltäglichen Sprache in Wort und Schrift. Wenn die Hand den Stift ergreift, Pinsel oder Feder oder gar nur sie selbst mit Farbe, Tinte, Tusche oder dgl. auf einen Untergrund auftrifft und sich dort bewegend vermischen kann und darf, dann erhält die Seele die Gelegenheit, das tief in uns Verborgene auszudrücken. Das ETWAS in uns, das Geheimnisvolle in all seiner Kraft hat nun das Zepter in seiner Hand und drückt das Unaussprechliche, noch nie Gesprochen und vieleicht niemals in Worten auszusprechende aus, weil die Sprache mir all ihren Worten nicht genügte, das zum Ausdruck zu bringen, was in uns verborgen, ausgedrückt sein will oder muss.
Weshalb ist oder kann das wichtig sein, sich über das Malen auszudrücken?

















Wir leben in einer Kultur, die das Wort zum obersten Ausdruck über jeden anderen Ausdruck des sich miteinander Verständigens erhoben hat. So scheint das Wort ALLES und jeder andere Ausdruck NICHTS von allzu großer Bedeutung zu sein, im besten Falle ein Luxus für Auserwählte, Begabte, für Künstler eben. Diese haben, so meinen wir, eine größere Fantasie und sind kreativer als wir. Es liegt ihnen im Blut, künstlerisch veranlagt zu sein.

Ist das wirklich so?
Schauen wir auf den großen Kontinent Afrika: Dort scheint jeder musikalisch begabt zu sein. Sie können trommeln und im Rhythmus bleiben, sie singen mehrstimmig miteinander im Chor und sind dabei ausgelassen und gut bewegt. Es scheint für sie ein Kinderspiel. Tanzen kann dort jeder, sich unheimlich gut bewegen, egal welche Statur er hat. In anderen Kulturen können man / frau kunstvolle Muster sticken oder stricken, schöne Mosaike legen und Mandalas. Es scheint dies nichts Außergewöhnliches zu sein? - Und wir?
 

Was ist mit unserer Kultur?
Sind wir je ermutigt worden? Hat man uns je eingebunden ins Singen, Malen,Tanzen? Im günstigsten Falle durften wir malen, ohne etwas dabei erreichen zu müssen, eine bestimmte Form oder Aussagekraft betreffend. Liegt es daran, dass unsere Gemeinschaft sich individualisiert hat? Wir in kleineren Kreisen groß werden? Familie ganz klein ist? In einer Dorf- oder Stadtgemeinschaft sich alle mehr oder weniger fremd geworden sind? Wir Lernende sind, wie sich ein WIR tatsächlich anfühlt und ausdrückt? Sind wir zu sehr ICH und zu wenig WIR? Könnte es das sein? Und wenn ja? Was bedeutete das für uns? Wie können wir uns wieder eingebunden fühlen in ein WIR? Indem wir anfangen, in Gemeinschaft unseren persönlichen Ausdruck gemeinsam mit anderen schwingen zu lassen? Fern aller Eitelkeiten, uns zu blamieren, etwas falsch zu machen, nicht so schön wie die Anderen? Wann haben wir eigentlich angefangen, uns zu vergleichen? ei urteil über uns und unseren Ausdruck zu bilden? Wan haben wir angefangen, uns von uns selbst zu entfernen? als wir begannen unsere Individualität zu ent-wickeln? ich habe mehr Fragen als Antworten auf diese Fragen zu unserer ausdrucksarmen Gesellschaft und Kultur, in der immer weniger Menschen immer weniger könne, das aber seht gut? Designed und überpenibel geschönt...

Wo ist das Wilde, das uns Verbindende geblieben, das die Europäer mit den "Wilden" auf allen außer- europäischen Kontinenten auszulöschen gedachten? 

Was unserer Kultur dabei gelungen ist, ist den Wahn nach EinzigARTigkeit zu verbreiten, doch ausgerechnet das WILDE, der gemeinschaftlich gelebte Ausdruck all der menschlichen Ausdrucksfacetten wie Malen, Tanzen und Singen es sind, diese konnten sie nicht ausmerzen. Das Gegenteil passierte: der Ausdruck blieb und verband, weil er das Einzige waren, was niemandem genommen werden konnte, weil er auf das hinwies und das nährte, was über alles unheil hinweg heil blieb, das was Wirklich war, was Menschen ausmacht - alle ausnahmslos - die Seele. Und die Faszination über diese Ausdruckskraft ist bei denen gestiegen, die sie verloren hatten und heute zahlen jene, die sie verloren viel Geld dafür, sie sich von anderen ausdrücken zu lassen. 


Woher ALLES kommt.
Das EinzigARTige, was uns Menschen ausdrückt und uns ausdrücken lässt, durch das wir alle verbunden sind, ist die Quelle, der wir alle entstammen und solange ein Mensch lebt, lebt diese Quelle fort und solange wir uns fortpflanzen, bleiben wir verbunden, egal wie wir uns fühlen. Wir sind alle EINS und tragen alle in uns den Rhytmus und die Ausdrucksformen der EINEN Quelle, die in Afrika ihre Wurzeln hat. und wie es der Zufall so will, fand ich beim Schreiben, diese wissenschaftliche Dokumentation über die Quelle unseres Daseins, der Menschheit. Staunt mit mir.

https://www.youtube.com/watch?v=Hynek0zCFDQ

Gönnen wir uns endlich wieder die FREUDE, uns selbst wieder in Gänze auszudrücken, gemeinsam mit Anderen. 
Jeden Donnerstagabend bist du eingeladen, dich mit Freunden zu treffen und zu verbinden und gemeinsam euren Ausdruck zu leben und zu kultivieren.


Eure Nana Mara

Samstag, 24. Januar 2015

wer wir sind ...

https://www.youtube.com/watch?v=f6_icmtBbEs

wenn talent und todessucht sich im leben die hände reichen ... wie oft geschieht dies? - ein starker innerer, lebendiger ausdruck unseres menschlichen seins, der sich verströmen will, der überbordet und zeitgleich dem tode entgegenströmt ... welche wucht! - 

in memorian an michael jackson? --- wir sind eins und in diesem einen ist alles, jede form lebendigen ausdrucks ... menschen in ihrer vielfalt, die sich ins leben verströmen wollen ... die scheitern an einer immer komplizierteren welt, die sich vor liebe fürchtet und vor lebendigkeit ... die sich zu zerstören sucht im anderen oder in sich selbst ... es ist egal wie ... wann verstehen wir in der tiefe unseres herzens, dass wir das alles sind - die vielfalt der völker - ein jeder mensch an-teil von uns selbst ist ... jeder einzelne von uns einen teil des großen, des EINEN teppichs, der die menschheit ausmacht, ist und damit verwoben ist in allem, was die erde gebiert ...in jede pflanze, in jedes tier, in jede mikrobe, in jeden bazillus, in jeden stein ... in einfach alles hinein sind wir verwoben, jeder einzelne von uns ist teil dieses EINEN großen erdenkörpers

 ... er ist ein großer wandel
schmetter
ling lebendig
keit der großen, 

einen kraft,
der urkraft LIEBE 


... afrika, du wurzel der menschheit, aus der wir alle hervorgingen in alle vier himmelsrichtungen uns verströmten in eine bunte vielfalt des EINEN ausdrucks LIEBE ... 

leben ist so vielfältig, so reich, so ausdrucksstark, so wandelbar, so wunderbar ... welche worte sollten ausdrücken, was das EINE in ALLEM ist ... ??? 

möge es dir gelingen, die LIEBE zu schauen in ALLEM, was ist und sie zu leben als deinen einzigARTigen ausdruck ... bunter schmetterling, der du bist ...

Mittwoch, 21. Januar 2015

sich alles verströmende LIEBE

ungehemmt lieben dürfen ...

wie eine sturzflut überkommt mich der schmerz im hören diesen liedes
https://www.youtube.com/watch?v=TmmGe5-n-qQ



 
ich höre die stimmen der kids und teens und ich schaue ihre gesichter ... plötzlich schwemmen die erinnerungen über mich herein ... es sind empfindungen aus vielen zeiten meines lebens ... liebe will sich verströmen zu einem menschen hin und dies kann ich nicht halten ... es betrifft nicht den einen menschen ... es betrifft alles ... es ist so umfassend wie nur liebe es sein kann, liebe, die nur eines will, sich verströmen, denn das ist ihr element, das ist ihr SEIN, ihr WESEN - sich verströmen ... und ich erinnere in diesem einen punkt, der in der tiefe meines herzens liegt, all die liebe, die sich verströmen wollte und nicht durfte, die abprallte und in mir verkümmerte, weil ein ball von angst sie nicht hindurchließ ... angst vor dem, was da alles passieren kann, was die leute sagen, was andere darüber denken, wie ich verurteilt werde ... das urteil kam über mich, noch ehe es von wem auch immer gesagt, gedacht wurde ... ich verhielt meine liebe in mir ... ich verleugnete, ich versagte mir dem gefühl lebendig zu werden ... viele, viele jahre lang ... teenie sein ist alles andere als einfach! ...


wenn es gut geht, entstammt unser leben der liebe zweier menschen, und wenn nicht, dann doch immer der allumfassenden liebe allen seins ... diese große kraft, die sich entfesseln will, immer und immer und die sich entfesselt, unaufhörlich, egal was wir menschen denken, sagen, tun ... liebe ist das einzige was immer und immer ist .... wir setzen unseren verstand zwischen die liebe, verschließen mit unserem verstand der liebe tür und tor ... doch sie ist eine erfinderin, sie findet wege durch zorn, durch angst, durch schmerz, je selbst durch gewalt ist sie nicht aufzuhalten; sie ist das einzige, was am ende übrig bleibt 


... auf einmal wird mir in der tiefe gewahr, was in meinem geist wie eine züngelnde flamme vorhanden war ... wir haben es geschafft, dass uns die liebe mehr angst macht als alles andere, wir fürchten diese gewaltige, diese sanfte, diese alles betörende kraft ... wir fürchten die liebe und es wird uns beigebracht, dass ein kind zu vermeiden wäre, dass einem gefühl der liebe erst einmal alles folgen darf, aber kein kind, jedenfalls nicht, ohne es gut durchdacht zu haben, möglichst geplant ... wo sind wir gelandet, dass uns fruchtbarkeit angst macht, dass wir mehr ängste und sorgen in uns tragen als liebe ... unbekümmertheit ... wo sind wir gelandet, dass wir dem höchsten ausdruck der liebe, einem KIND, den riegel der angst vorschieben? ... und vielleicht drückt das die weihnachtsgeschichte ja aus, wenn sie beschreibt, wie niemand maria und josef eine herberge geben wollte, damit sie ihr kind zur welt bringen könnte 

... ich mag keine bedenken mehr hören, weshalb sich sorgen machen oder die angst oder ein plan doch etwas nützen könnten in bezug auf unsere LIEBE, ein KIND ... ich mag hören, was ES ermöglicht ... was ES lebendig macht ... wie wir ES gebührend in Liebe empfangen, was der LIEBE entsprungen ist ... DER LIEBE, die größer ist als das, was zwei Menschen verbindet ... die allmächtige, die göttliche LIEBE ... die alles durchdringende LIEBE, 
die LIEBE, die ist und nur eines will, sich verströmen, um sich auszudrücken ...

LIEBE - wie schön sie ist. KINDER - wie schön sie sind. SPIEGEL der allumfassenden göttlichen LIEBE, die größer ist als der mensch.

Dienstag, 28. Oktober 2014

WEG mit den Bäumen

die Überschrift zeigt schon deutlich zwei Möglichkeiten ... 'weg' oder 'WEG' ...
Von den Engel heute ermahnt, zu Leichtigkeit und Humor und schon wissend, wie ich wohl ein inspirierendes ÄRGER-Thema auf meine FREUDE-Seite bekommen soll ... hier nun der Versuch für EUCH ...
Seit einigen Tagen begleitet mich die Tanzmusik meines Teeniekindes - und wenn ich sage Tanzmusik, so muss zeitgleich auch der Begriff 'Teenie' da stehen, um für euch erahnbar zu machen, dass dies vor allem auch mit LAUTstärke zu tun hat ... heute Morgen bin ich ganz dankbar dafür, weil vor dem Haus, in der Nachbarschaft - wo sonst, wenn es um Ärger geht :D
 ... eine Motorsäge heult, wo sonst Vogelgezwitscher mein Ohr erfreut ... Bäume werden gefällt, da, wo bald neue Nachbarschaft Einzug halten wird. Gesehen habe ich noch niemanden, aber der Gärtner ist schon einmal voraus geschickt - im Frühling darf man ja nicht mehr, leider !!! - "Scheiß Grüne und Naturschutz" - wie ich auch leider oft höre - um hier mit den gefährlichen Bäumen aufzuräumen... zuerst, bevor wir einen Kamin einbauen, muss einmal das Holz gesägt werden ... Wer braucht schon Luft zum Atmen und wer Bäume??? ... sind reichlich da ... geh in den Baumarkt-Holz, geh in den Wald -Bäume ... Ich ahne es jetzt schon, bald folgt der Vorgarten und wird grau in grau erstumpfen und von ein paar ex-zotischen Gräsern und Büschen garniert werden - stilvoll designed versteht sich! ... 'Wieso?', frage ich mich, muss, bevor man in ein Haus zieht, erst einmal die Lebensbasis beseitgt werden?' - Bäume und Pflanzenwuchs, sichtbares und damit be-lebbares und er-lebbares Erdreich für allerlei Getier? ... weg damit! - Naja, so prachtvoll sind unsere Insekten und Schmetterlinge nicht, wie die, die ich mir in ex-zotischen Gewächshäusern, importiert aus den Regenwäldern - von denen man sagt, dass sie täglich den MotorSägen und gigantischen Bulldozern zum Opfer fallen ... naja, prüfen kann man das ja nicht!- anschauen kann - 'Wie herrlich die sind! In unseren Gärten gibt es ja leider immer weniger Schmetterlinge! Keine Ahnung, wo die alle geblieben sind?! Wir haben extra Sommerflieder angepflanzt, da sieht man wenigstens mal ein paar von ihnen!'... wir bauen uns unsere heile Lego-Plastik-Welt, nun aber dezent Ton in Ton in unseren Vorgärten wieder auf ... man muss ja nicht mehr bunt auffallen wie ein Kind! ... und da wäre ich schon beim nächsten Thema der ent-Fruchtung ... Darfs ein Hundehaufen mehr sein auf der Wiesenapotheke? ... Hunde lassen sich so einfach dress-ziehen und machen nicht so viel Lärm wie Kinder ... man will ja in Ruhe sein Fernsehprogramm sehen! ... 'Wohin ent-wickeln wir uns?', frage ich mich manchmal und: 'ist das, was ich auf facebook erlebe, eine reale Größe?'- All die ökologisch gärtnernden Gruppen, die sich über Kräuterwissen und Pflanzen austauschenden Personen, die ich zum Teil nie im Leben gesehen habe, von denen ich denke, dass sie meine, zumindest Facebook-Freunde sind? ... 'Hey, hallo - wie real ist das, was ihr schreibt tatsächlich?' - Ich lebe zwischen zwei Extremen, denen, die ihre Internetspuren auf meiner Facebookseite zeichnen und sich für Fruchtbarkeit und Vermehrung und Vielfalt auf der Erde einsetzen und denen, die unmittelbar in meiner Nachbarschaft, so erlebe ich es zumindest, ziemlich real den Kampf dagegen angesagt zu haben scheinen ... OHA! ... Schöne, neue Welt! ... die Motorsäge heult, Bäume fallen ... während meine Facebook-Freunde von Kindern berichten, die sie SELBSTGEBOREN haben und davon wie sie ÖKOLOGISCH gärtnern oder wie sie sich KRÄUTERWISSEN für ALLE aneignen oder gar Gschichten von der Kräuterspirale erzählen ... Der Wahn-sinn der Entwurzelung hält Einzug in meines Nachbarn Garten ... Hunde, es werden immer mehr, werden unter Anlei(t)nung ihrer Herrchen und Frauchen auf meine Wiesen-Apotheke hinterm Haus "Gassi geführt"! Ich wünschte mir, im Gegensatz zu meinen Nachbarn, es wären lärmende Kinder ... Wo geht sie hin, die Freude am Leben? Sollte der Gedanke der Euthanasie aus dem Dritten Reich, der ErLebenswelt unserer Mütter und Großmütter nun auf diese Weise bei uns Einzug gehalten haben? Legen wir Hand an uns selbst? Halten wir die Schuld nicht aus und richten uns selbst und diesen Planeten zugrunde, statt endlich aus der Schuld VERANTWORTUNG zu machen, Verantwortung für diese Erde, die heute schon uinseren Kindern und Kindeskindern gehört ... ???
"Doch wo sind sie?" -  Ich weiß, es klingt verrückt in einer Welt von nahzu 8 Milliarden Menschen nach einer Hand voll Kindern im Lebensumfeld Ausschau zu halten? ... Doch vor meinem Haus sind sie nicht. Ich finde sie nicht in den Wäldern und Feldern, in den Wiesen und Brachen, an den Flüssen und Seen ... sie sind verschwunden und sitzen verwunschen in Häusern aus Beton, bedienen Plastikkonsolen und treffen sich virtuell, wenns schlimm kommt, mitten in die Herzen ihrer virtuellen Feinde oder Freunde ... dort, wo virtuell verblutet wird und gemetzelt, wo der Krieg, den es real in Syrien und Israel, in Palästina und Schwarzafrika geben soll, spielt ... wir lassen unsere Kinder schon mal üben, die wir tagsüber aus der 'gefährlichen' Natur fern halten und lieber in Bildungsgebäude schicken, wo sie ja auch Instrumente lernen - weil: soll gut fürs Gehirn und im Orchester ein soziales Training sein - und sie Englisch lernen lassen und wenn es vormittags in der Schule nicht klappt, dann geben wir sie nachmittags in die Nachhilfe ... lassen sie Sport treiben in großen Hallen, ... wir trimmen sie auf Leistung und darauf, dass sie leise sind, wenn sie draußen sind, falls sie da mal hinkommen ... Wofür wir das alles tun? Für ihre Zukunft, damit sie etwas erreichen im Leben, etwas, was wir uns selbst versagt haben??? ... Professor, Star, oberste Stufe der Karriereleiter ... und ich frage mich, wenn mir Mütter dies erzählen ... 'Für welche Zukunft trimmt ihr eure Kinder?' ... Ich sehe, wie die Gärten um sie her versteinern, die Wiesen verkackt werden, Kinder müde sind und voller Sehnsucht nach Anerkennung und nach sich anlehnen dürfen ... gemocht zu werden, weil sie nun einmal da sind ... wie sie sich nicht wagen, allein nach draußen zu gehen, sich nicht wagen, in die wilde Natur vorzudringen ... sich nicht verletzten dürfen, nicht dürfen, nicht dürfen und müssen und müssen ... Der 2. Weltkrieg, denke ich manchmal, hat ganze Arbeit geleistet in unseren Hirnen und hat das Herz ausgeschaltet? ... und hat unsere Bäuche zu kontrollierbaren Hochburgen der Wissenschaft gemacht ... von Weisheit nur wenig Spuren ...
Meine lieben Facebookfreunde, ich hoffe doch sehr, dass eure Welten, die ich hier virtuell mit begleite, sehr, sehr real sind, so real wie die versteinerten Gärten meiner Nachbarn und deren Baumfällaktionen ... mir bleibt nichts anderes, als dies zu hoffen und ich bin dankbar, dass ihr mich an euren fruchtbaren und blühenden Welten Anteil nehmen lasst, damit ich ermutigt weiter gehen kann ... ich freue mich über unsere Streuobstwiese, auf die
Kinder kommen, um die Natur zu erleben, die in sie hinein stürmen und sie spielend, manchmal auch kämpfend erobern ... Ihr tut mir so gut! ... Für euch ist der Weg zu den Bäumen ganz nah ... und ihr wollt sie erklettern und von ganz oben, aus ihren Wipfeln heraus die Welt betrachten ...

Dienstag, 16. September 2014

Über das „Wollen wollen“



Die KüchenErkenntNUss vom 16. September 2014 über das „Wollen wollen“

Das Leben ist eine Reise mit einem Segelboot.
Das Wollen ist ein Motor, der dich im Innern an- treibt und der dir die Kraft gibt, auf dein Ziel zu zu- segeln. Doch der Wind für deine Reise mit dem Segelboot ist das Zubrot der Liebe, der Götter oder des Schicksals - deiner Seele - die den wahren Kurs kennen. Vertraue. Du bist auf dem richtigen Kurs!



Das viel gepriesene Wollen wollen, ist oft gar nicht so einfach. Man will. Frau will. Kind will. Das Ziel ist anvisiert und dann blasen die Winde uns in eine völlig andere Richtung oder machen einen auf Flaute. Für manche sind wir dann Versager, die nur nicht stark genug in ihrem Willen sind oder eben nicht stark genug in der Umsetzung einzelner Schritte zum Ziel, die viel zu schnell aufgeben. Leider glauben wir denen dann oft mehr, als uns selbst. „Du machst ja gar nichts in der entsprechenden Richtung.“ – „Immer sehe ich dich, wie du etwas völlig anderes machst.“ Solche Vorwürfe hörst du dann vielleicht oder sagst sie dir schon selbst! Na, bravo! J
Doch heute Morgen, in meiner heiß geliebten Küche, als ich mich wieder einmal mit dem gedanklich auseinander setzte, was unkluger Weise (?) in meiner Vergangenheit lag und nicht auf die Zukunft fokussiert war – woher will ich das eigentlich wissen?! – bemerkte ich, dass mich das Leben damals, als ich dafür viele Vorwürfe erhielt, zu einer bestimmten Verabredung nicht erschienen zu sein und ich halt eben nicht zuverlässig genug sei, auf die für MICH richtige Bahn geführt hatte. Nun gerade in der Gegenwart freue ich mich auf einen neuen, für mich beginnenden beruflichen Lebensabschnitt, der mir so nie vor die Füße gefallen wäre, hätte ich mich damals willender Weise und unter allen Umständen mehr bemüht, dort hinzukommen. Ja, damals spürte ich ein ähnliches Kribbeln in mir und war ähnlich innerlich „geladen“ und in vorfreudiger Stimmung und eine Stimme in mir sagte: „Das ist es. Da musst du mitsegeln!“ – Doch es wäre tatsächlich ein Mitsegeln im Windschatten einer anderen Kraft gewesen. Heute weiß ich, dass dieses ‚Aufnehmen von Stimmungen‘, die ein anderer in sich trägt, damit zu tun hat, dass ich die anderen gut spüren kann, mit ihnen mitschwinge. Das ist ein großer Vorteil für mich und eine ideale Begabung, wenn ich Klienten berate, weil ich intuitiv ihre innere Kraft wahrnehme, die gerade am Wirken ist oder die Energie, die mit einen Ereignis verknüpft ist. Doch es ist mir oft hinderlich, wenn ich „einfach so“ mit Menschen zusammen bin und dann dadurch die „Gefahr“ für mich besteht, das Ihrige für das Meinige zu halten. …
Vielleicht kennst du das. Früher oder später, wenn du versuchst im Windschatten eines anderen zu segeln, merkt er es sowieso und du bekommst mit Sicherheit ziemlichen, oft bei näherer Betrachtung und auf der bewussten Ebene, ungerechtfertigten Ärger und bist Anschuldigungen ausgesetzt, die du als ungerecht und haltlos wahrnimmst. Das mag auf dieser Ebene stimmen, doch tiefer, auf deiner unbewussten Ebene, da stimmen diese ärgerlichen und unangenehmen Erfahrungen. (Sorry, dass ich das so gerade heraus und überaus klugsch … sage!) Sie werden gebraucht, diese unangenehmen Erfahrungen damit das, in dir unbewusst schlummernde „Boykott“-programm, oft ausgelöst durch eine traumatische Erfahrung, von dir endlich gelöscht wird, bzw. mit Hilfe von anderen gelöscht werden kann.  Hier kommt der berühmt-berüchtigte und doch sehr weise Satz zum Tragen: „Das Leben hat immer Recht.“ – Leider hat es erst einmal genau an dieser Stelle Recht, obwohl wir die sich für uns gut anfühlenden Erfahrungen mehr lieben als die unangenehmen, uns kränkenden.
That’s life!


Doch bedenke und nimm es in dein Herz: Du fährst immer im richtigen Fahrwasser, auch wenn du da mal raus geschmissen wirst. Du segelst immer in die für dich richtige Richtung, auch wenn andere und vor allem du selbst, dir etwas anderes weiß machen wollen. Du kommst da an, wo du sein musst und am Ende sein willst. Vielleicht ist das Leben wirklich eine Reise zu unbekannten Inseln und Ufern oder manchmal immer den scheinbar ewig gleichen. Doch deine innere Sehnsucht, die weiß, dass genau das da im Moment das Rechte ist und auf dich wartet, ein Rätsel, ein Abenteuer, eine Erfahrung, die dich weiter bringen werden, die dich aufwachen lassen, die deine inneren Kräfte wecken oder deinen Zorn schüren, das wäre das Gleiche, wie deine Kraft wecken. Doch am Ende führt dich die Reise zu deinem Bestimmungsort, zu dem Ort, den du dir am Anbeginn deiner Erdenreise anvisiert hast. Du hast viele innere Bilder und Träume von diesem Ort. Er ist da und du erreichst ihn. Doch du bestimmst den Zeitpunkt nicht. Also: lass dich niemals entmutigen. Sage zu dir: “Und nun trotzdem!“ -  Oder: “Weiter. Wohin jetzt?“ - 

Bleib neugierig und vor allem: Lass dir helfen auf deiner Reise, wenigstens einmal. Du musst es nicht alleine schaffen. Du kannst mit anderen die Zeit des gemeinsamen Segelns genießen oder sie deine Segel oder Schiff reparieren lassen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Öffne dein Herz diesen vielen Möglichkeiten. Vielleicht enttäuscht dich der eine oder andere auf deiner Reise, doch wenn du dir in deinem Herzen die Gewissheit bewahrst, dass irgendwo der Sinn liegt, den du jetzt nicht verstehst, weil er oder sie und auch du, noch anderes vorhaben, was du mit ihm oder ihr nicht teilen wirst, dann glaube daran und dann lass sie ziehen oder ziehe du los, doch behalte sie in deinem Herzen als Gefährten, als Weggefährten, die für dich wichtig waren. So ersparst du dir all den Kummer, den du selbst erzeugst, nachdem dir augenscheinlich Kummer zugefügt wurde und du im Leid deines gefühlten Schmerzes versinkst. Also, wenn er kommt, der Schmerz, so genieße auch ihn, doch bleib ihm nicht mehr verhaftet als deiner Sehnsucht, die du im Herzen trägst.
Hier noch einmal für DICH die ErkenntNUss:
Das Leben ist eine Reise mit einem Segelboot. Das Wollen ist ein Motor, der dich im Innern antreibt und der dir die Kraft gibt, auf dein Ziel zu zusegeln. Doch der Wind für deine Reise mit dem Segelboot ist das Zubrot der Liebe, der Götter oder des Schicksals - deiner Seele - die den wahren Kurs kennen. Vertraue. Du bist auf dem richtigen Kurs!

Du brauchst Unterstützung auf deiner Reise, weil du jetzt verstehen möchtest, weil du jetzt bereit bist, wieder die Anker zu lichten für dein nächstes Abenteuer, um Hindernisse zu überwinden oder dem Sturm deines Lebens, endlich die Stirn zu bieten? Weil du Teile deiner Segelboot-Persönlichkeit verloren oder selbst über Bord geworfen hast? Wir machen dein Boot wieder flott, wir fischen sie wieder auf, die verlorenen Teile.
WANN? – Am Samstag, 27. September von 10 – 19 Uhr. Hier in Brühl, bei Mannheim/Heidelberg. „Parts Party“ nach Virginia Satir, Aufstellungsarbeit mit Tiefgang und Humor. – Am Schluss gestalten wir gemeinsam ein physisches Gebet, einen Heilkreis – ein Ritual für die Heilung von Mutter Erde in der Natur und zur Verankerung des neuen Heilsamens in dir. PN genügt. J

PS: Diese Geschichte hat sich tatsächlich und unmittelbar nach Beenden des Schreibens ereignet. Es ist kein Fake, kein Joke!
Nachdem ich diesen Text beendet hatte, „verabschiedete“ sich mein PC- für immer, wie mir schien. Ihr habt ‚ne Ahnung, wie ich rödelte, innerlich fluchte, wie ich, wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange, vor meinem nicht reagierenden PC saß und dachte: ‚Nicht schon wieder!‘ (vor 1 Jahr waren mir sämtliche PC-Daten verloren gegangen for ever und damals konnte ich es gelassen nehmen und diesmal nicht! Ich glaubte es einfach nicht!) – ‚ Das Leben mag mich nicht!‘ – Mein Mann kam ins Büro mit Tee und Nüssen. Ich war wütend und wollte am liebsten beides aus dem Fenster schmeißen. Aber, das wusste und spürte ich genauso stark, es würde an der Sache als solcher nichts ändern. Mein Mann blieb sehr gelassen. Und ich verließ erst einmal „den Ort der Verdammnis, meiner Verdammnis!“, grübelnd, wie ich jetzt an verschiedene, für mich äußerst wichtige Infos kommen könne. Natürlich hatte ich den Trekstor nicht regelmäßig mit meinen neuen Daten versorgt! Als ich zurückkam, frug er nur: „Heute schon entspannt?“ Und das war mir tatsächlich auf dem Weg in die Küche gelungen. ‚Dann ist es eben so!‘, dachte ich bei mir. Wird schon seinen Grund haben.‘ und war dankbar für meinen Mann an meiner Seite, der alles wieder ins Lot brachte. Und ich strahlte, weil ich wieder angekoppelt war an den Satelliten, der mich mit der Welt da draußen so hervorragend verbindet. Ich strahlte, weil der Kelch noch einmal an mir vorüber gegangen war und ließ mir gleichmal zeigen, wie ich den Trekstor beladen kann. Na sowas! --- Dann hörte ich dies:
„Hier spricht der Bordfunk: Menschheit bitte komm(unizier)en!“
J